Stadtentwicklung
In Dietikon wird gebaut
Mit dem Bau der Limmattalbahn hat die Stadtentwicklung an Dynamik zugelegt. An verschiedenen Orten in der Stadt wird gebaut. Ältere Siedlungen sollen dichterer Bebauung Platz machen. Als letztes grosses Entwicklungsgebiet wird das Niderfeld neu überbaut werden.
Das Gesicht von Dietikon verändert sich an vielen Orten, im Zentrum, an den Rändern und entlang des Stadtboulevards wo die Limmattalbahn verkehrt.
Die Grünen Dietikon nehmen Einfluss
- indem sie Kriterien für Gestaltungsplanverfahren definieren, um wichtige ökologische und soziale Anliegen einbringen zu können.
mehr dazu hier - indem sie bei bei der Auflage von Gestaltungsplänen diese sorgfältig prüfen und Einwendungen anbringen, dies geschehen beim privaten Gestaltungsplan des SBB-Areals (Herbst 2023) und dem Gestaltungsplan für das Niderfeld ( Anfang 2024).
SBB-Areal
Im Gebiet um den Bahnhof wird sich vieles verändern. Die SBB plant, das Bahnhofgebäude umzubauen und das Park-and-Ride-Areal zu überbauen. Gleichzeitig plant die Stadt, den Platz davor mit Busbahnhof neu zu gestalten. Das Velohaus wird verschwinden, die Veloparkierung im Bahnhofgebäude untergebracht.
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Die Grünen Dietikon fordern unter anderem
- Anteil von 5% preisgünstiger Wohnungen auf alle Liegenschaften verteilt
- Standortgerechte, einheimische Bepflanzung
- Autofreies statt autoarmes Wohnen und damit weniger Parkplätze in der Tiefgarage, gibt Raum für mehr Carsharing-Plätze und unterirdische Anlieferung
- Für den Velo- und Fussverkehr sichere Wege, auch was die Anlieferung anbelangt
- Bestehende Kaltluftströme dürfen mit einer Überbauung nicht zu stark behindert werden, um Hitzeinseln zu verringern.
- Die Unterführung Poststrasse soll ausgebaut werden, falls keine zentrale Velounterführung realisiert wird.
- Hindernisfreie Zugänglichkeit des ganzen Areals
- Ausnutzung des Solarpotenzials auf den Dächern
Niderfeld
Das Niderfeld gehört mit ca. 40 Hektaren zu den grössten Baulandreserven des Kantons Zürich. Zwischen Rangierbahnhof und Überland- und Mutschellenstrasse soll ein Quartier entstehen, wo bis zu 3700 Personen wohnen und bis zu 2700 Personen arbeiten werden. Die Unterlagen dazu sind auf der Webseite der Stadt Dietikon publiziert
Die Einwendungen der Grünen zum Gestaltungsplan Niderfeld richten sich nach dem Kriterienkatalog zu Gestaltungsplänen, welchen die Grünen Dietikon 2023 aufgestellt haben.
- Wichtig sind standortgerechte, einheimische und ökologisch wertvolle Bepflanzungen. Insgesamt werden mehr Bäume gefordert, ein hoher Anteil unversiegelter Fläche und Fassadenbegrünungen.
- Wert gelegt wird auf autoarmes Wohnen und Arbeiten mit entsprechend geringerer Zahl von Parkplätzen
- Fuss- und Veloverkehr soll getrennt voneinander geführt werden. und sicher sein
- Ein Quartier- und Jugendzentrum soll das neue Quartier bereichern.
- Über das ganze Gebiet sollen mindestens fünf Prozent der Wohnungen preisgünstig vermietet werden.
- Das Solarpotenzial soll ausgeschöpft werden.