Aktuell

biodiv-final-1-4-23.png

 


Einzelinitiativen 'Schutz und Förderung Biodiversität’ kommen zur Abstimmung

Das "Netzwerk Biodiversität Säuliamt" hat im Sommer in sechs Ämtler Gemeinden Einzelinitiativen eingereicht.

 

Diese werden Ende November und anfangs Dezember den jeweiligen Gemeindeversammlungen zur Abstimmung unterbreitet.
Bitte reserviere das Datum der Gemeindeversammlung in deiner Agenda.
Motiviere deine Freunde, auch zu kommen. Es braucht jedes JA!

  • Hedingen 7.12.2023, 19.00h
  • Bonstetten 7.12.2023, 20.15h

biodiv-final-1-4-23.png

Bereits stattgefunden haben die Gemeindeversammlungen in

  • Hausen 29.11.2023

Nach einem Patt von 72 : 72 Stimmen für Initiative und Gegenvorschlag obsiegte in einer zweiten Abstimmung der Gegenvorschlag. Die Gemeinde stellt nun jährlich Fr. 30'000.- zusätzliche Mittel für die Förderung der Biodiversität ins Budget ein. Das ist zwar weniger als die 250'000.-, welche die Initiative für die nächsten 3 Jahre gefordert hätte, ist aber eine deutliche Erhöhung des Budgets für Biodiversität.

Mit fast 150 Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung wurde das Thema Biodiversität breit lanciert. Die Einzelinitiative hat also in Hausen viel bewegt.

  • Ottenbach 30.11.2023

Mit 49 : 10 Stimmen wurde der Gegenvorschlag der Gemeinde Ottenbach angenommen. Die Initiative gab den Auslöser für einen Gegenvorschlag, welcher einen Rahmenkredit über 150'000.- für drei Jahre vorsieht. 

10. Dezember: Marktstand am Chlausmärt 

Auch dieses Jahr werden die Grünen Bezirk Affoltern wieder am Chlausmärt mit einem Stand präsent sein. Kommen Sie vorbei (Stand 87 beim Tabak Peter / Maronistand). Wir stehen für Anliegen und Gespräche gerne bereit.

Sonntag 10. Dezember 10 Uhr bis 17 Uhr


 

Nein zu Megastrassen: Jetzt Referendum unterstützen!

Milliarden sollen für den weiteren Ausbau der Autobahnen ausgegeben werden. Mehr Strassen bringen mehr Verkehr, auf Kosten des Klimas. Darum jetzt den Referendumsbogen herunterladen und unterschreiben.


 

Ja zur Uferinitiative

Die Uferinitiative kommt am 3. März 2024 zur Abstimmung.

Die Uferinitiative verlangt den Schutz, die Aufwertung und die verbesserte öffentliche Zugänglichkeit von See- und Flussufern. Ufermauern und hart verbaute Ufer sollen zusammen mit der Realisierung von durchgehenden öffentlichen Uferwegen naturnah gestaltet werden.

Wo Uferpartien aus Gründen des Naturschutzes zu schonen sind, verläuft der Fussweg über Stegbauten oder wird von der Uferlinie abgesetzt geführt.Unterstütze die Initiative mit Spenden, Werbung im persönlichen Umfeld oder mit Aktivitäten im Rahmen der Kampagnenarbeit.


 

Nein zum Pistenausbau

Die Pistenverlängerung kommt am 3. März 2024 zur Abstimmung.

Der Ausbau ist nicht nur unnötig, sondern auch umweltschädlich. Der Flugverkehr ist einer der am schnellsten wachsenden Verursacher von Treibhausgasen mit grossem Einfluss auf den Klimawandel. Die Fliegerei ist bereits für 27% des menschengemachten Klimaeffekts der Schweiz verantwortlich. Die Folgen eines grenzenlosen Wachstums: zusätzlicher Fluglärm, Umweltverschmutzung, Klimawandel und noch mehr Belastung für die Wohnbevölkerung.


Ältere Beiträge                                                                                                                            .


 

Link zum Thema Veloverkehr

Link zum Thema Biodiversität                                                                                         .


 

Wohnungsinitiative eingereicht

Die Mietpreise steigen Jahr für Jahr und bezahlbare Wohnungen werden immer rarer. Mit der kantonalen «Volksinitiative für mehr günstige und gemeinnützige Wohnungen» («Wohnungsinitiative») der GRÜNEN werden der Kanton Zürich und die Gemeinden beauftragt, gemeinsam mit einer neuen kantonalen Wohnbaugesellschaft für ausreichend günstigen und klimafreundlichen Wohnraum zu sorgen.

mehr zur Initiative

Bis zum 20.02.2023 liegen die Pläne des Kantons für den Knoten Kreuzstrasse in Obfelden (Dorf- / Ottenbacher- / Mettmenstetterstrasse) zur Vernehmlassung auf.
 

Die Grünen Bezirk Affoltern haben die Unterlagen studiert und verlangen folgende Verbesserungen:

  • Tempo 30 auf allen Abschnitten mit Überschreitungen der Lärmgrenzwerte. Im Technischen Bericht steht, dass Tempo 30 vorgesehen sei. Es wird aber nirgends definiert, welche Abschnitte hier alle darunter fallen. Da in Obfelden die Lärmgrenzwerte vielerorts überschritten sind, ist Tempo 30 auf all diesen Strecken mit Lärmgrenzwertüberschreitungen vorzusehen.
  • Der Knotenbereich wird deutlich vergrössert. Im Bereich des ehemaligen Restaurants Kreuzstrasse wird die Fahrbahn um 5 m verbreitert. Hier fordern wir eine Reduktion der Fahrstreifenbreite. Damit entstehend kürzere Querungsdistanzen für die Fussgänger und damit mehr Sicherheit.
  • Die Bushaltestelle Toussen beim neuen Zentrum soll mit Haltekanten in beiden Richtungen ausgestaltet und im Bereich Einmündung Wolserstrasse soll eine neue Haltekante abwärts geschaffen werden.

Darüber hinaus haben wir weitere Anträge gestellt und detailliert begründet. Ausführliche Stellungnahme der Grünen (Stand 31.01.2023)


 

uepk.jpg

Das neue Format für Politveranstaltungen fand eine hohe Aufmerksamkeit.150 Interessierte konnten wir am Polit-Anlass vom 9. Januar 2023 mit dem Playback-Theater Zürich begrüssen. Wir haben viele positive Rückmeldungen erhalten.

Anwesend waren die Ämtler Spitzen-Kandidatinnen und -Kandidaten (v.l.)
Hannah Pfalzgraf (SP, bisher), Tamara Fakhreddine (FDP), Thomas Schweizer (Grüne, bisher), Ronald Alder (Grünliberale, bisher), Regierungsratskandidat: Daniel Sommer (evp, bisher Kantonsrat), Anstelle von Clemens Grötsch nahm Kurt Meister teil.

Hier der Link zum Artikel im Affolteranzeiger


Regierungsrat Martin Neukom zu Gast in Affoltern

Auf Einladung der Grünen Bezirk Affoltern stand der Baudirektor in der Galerie Märtplatz am Samstag 10. Dezember Rede und Antwort. Im Fokus standen Klimawandel und Energiepolitik, sowie Artenschwund und Biodiversität.

Als einer der Höhepunkte der bisherigen Legislatur bezeichnete Regierungsrat Martin Neukom die deutliche Annahme des Energiegesetzes. Nach der verlorenen CO2-Abstimmung, markierte das Ja zum Energiegesetz eine Wende. Das Verbot neuer fossiler Heizungen hat eine deutliche Bevölkerungsmehrheit hinter sich. Ein Signal für andere Kantone und den Bund, hier vorwärts zu machen.

Beim Ausbau der erneuerbaren Energie müssten alle Möglichkeiten genutzt werden. Bei der Überdeckung der Autobahn mit Solarpanels in Knonau sei er involviert und versuche Hürden aus dem Weg zu räumen. Das Potenzial für Windenergie sei im Knonaueramt gering und die von der Energieregion Knonaueramt avisierte Zielsetzung 80% der benötigten Energie in der Region zu produzieren, sei sehr ambitioniert.

In einem zweiten Teil des Gesprächs, das von Marina Gantert moderiert wurde, skizzierte Martin Neukom die Herausforderungen bezüglich Biodiversität. Zentral für den Artenschwund sei eine bessere Vernetzung von ökologisch wertvollen Gebieten, denn Tiere und Pflanzen benötigen Austausch, um langfristig überleben zu können. Diese Vernetzung wird als «ökologische Infrastruktur» bezeichnet. Weitere Herausforderungen sind die Reduktion des Schadstoffeintrags und der Eutrophierung, die Verdrängung durch Neophyten, aber auch die Lichtemissionen und insbesondere der Klimawandel.

Mit der Aufstockung des Natur- und Heimatschutzfonds stehen zusätzliche Gelder bereit, damit auch Projekte unterstützt werden könnten. Eine verstärkte überkommunale Zusammenarbeit, wie dies im Naturnetz Pfannenstil bereits umgesetzt ist, sollte Vorbild auch für andere Regionen werden.


Birmensdorf will Tempo 30 auf der Kantonsstrasse

In Birmensdorf wurde an der Gemeindeversammlung vom 29.11.2022 die
Einzelinitiative für Tempo 30 auf der Zürichstrasse angenommen.

Lanciert wurde diese vom « Komitee Tempo 30», ein Zusammenschluss von Grünen, SP und glp. An der ausserordentlich gut besuchten Gemeindeversammlung wurde die Einzelinitiative mit einem Mehr von 136 : 117 an den Gemeinderat überwiesen. Der Gemeinderat muss sich nun beim Kanton dafür einzusetzen, dass die Ortsdurchfahrt Birmensdorf mit Tempo 30 signalisiert wird.

Hintergrund
2011 haben die Kantonsräte Hans Läubli (Grüne) und Mitunterzeichnende das «Postulat 340/2011 Verbesserung der Sicherheit und Reduktion der Umweltbelastung auf dem Kantonsstrassennetz» eingereicht. Der Kanton wurde aufgefordert, zu prüfen, auf welchen Abschnitten auf dem Kantonsstrassennetz Tempo 30 aus Gründen der Verkehrssicherheit oder der Umweltbelastung sinnvoll ist.

In einem «Bericht zum Postulat KR-Nr. 340/2011 Temporeduktionen innerorts vom 3. Dezember 2015» hat der Regierungsrat 20 Streckenabschnitte aufgeführt, die aus Sicherheitsgründen mit Tempo 30 signalisiert werden müssten, darunter auch Birmensdorf. (Im Bericht steht auch, dass Tempo 30 aus Lärmschutzgründen unverhältnismässig sei.)

In der Motion 9/2020 Umsetzung des Postulats 340/2011: Verbesserung der Sicherheit und Reduktion der Umweltbelastung auf dem Kantonsstrassennetz hat Kantonsrat Thomas Schweizer (Grüne, Hedingen) verlangt, dass diese 20 Strecken, welche aus Sicherheitsgründen mit Tempo 30 signalisiert werden müssten, endlich umsignalisiert werden, denn die Umsetzung wurde seit Erstellung des Berichtes (2015) nie an die Hand genommen. Diese Motion wurde im Sept 2021 an den Regierungsrat überwiesen. Seither ist wieder nichts geschehen.


Herzliche Gratulation an unsere gewählten Gemeinderätinnen 27.3.20223_gewaehlte.jpg

Eliane Studer Kilchenmann
Stadträtin Affoltern
Mia Zumsteg
Gemeinderätin Stallikon
Angelika Burtscher
Schulpflegerin Hausen

Stellungnahme zur Dorfstrasse Obfelden

Stellungnahme der Grünen Partei

Basierend auf dem Gemeindebulletin «Sonderausgabe Neugestaltung Dorfstrasse» sowie der Online-Veranstaltung vom 16.12.2021 haben wir zur Neugestaltung der Ortsdurchfahrt Obfelden Stellung genommen. (07.01.2022)

Stellungnahme zur BZO Hedingen

Die GRÜNEN des Bezirks Affoltern haben zur BZO Stellung genommen. Stellungnahme (06.12.2021)


Stellungnahme der GRÜNEN zum Regionalen Richtplan 2020

Bis zum 17. August 2021 konnten Einwendungen zum Entwurf des Regionalen Richtplanes gemacht werden. Die GRÜNEN haben die Velonetzplanung unter die Lupe genommen. Sie fordern Ergänzungen, insbesondere eine attraktivere Veloroute entlang der Bahn Ferner bestehen zahlreiche Schwachstellen, welche in einer Liste geführt werden. Wir haben diese Schwachstellenliste ergänzt und hoffen, dass Kanton und Gemeinden diese zeitnah beseitigen. Die Eingabe besteht aus zwei Teilen

Anträge zu Netzergänzungen oder Umlegungen

Anträge zur Ergänzung von Schwachstellen


GRÜNER Input für die Bau- und Zonenordnung Affoltern

Die Stadt Affoltern hat die Bevölkerung zur Mitwirkung bei der Revision der Bau- und Zonenordnung Affoltern eingeladen. Die GRÜNEN Affoltern haben fristgerecht am 5. Juni 2021 folgende Anträge formuliert. Download hier.